Freitag, 9. August 2013

Ist-Analyse Teil 2 - Umfangreiches Quellenmaterial

Schleppender Fortschritt

Zur Zeit für die Öffentlichkeit nicht zu erkennen, aber ich war nicht faul, leider lies ich mich ablenken und bin immerwieder etwas vom Thema abgekommen. Ich sichtete zahlreiche Artikel in FAZ, Handelsblatt und Financial Times der letzten Jahre, dabei fand ich sehr unterschiedliche Sichtweisen und Experteneinschätzungen. Das Spektrum reicht dabei von überzeugter Euphorie, selbstsicherem Zweckoptimismus, Resignation im Angesicht der Realität und ehrlicher Bestürtztheit über den Markterfolg. Ich erfuhr von einem Konzernchef der die Interviewfragen nur mit Tränen in den Augen beantworten konnte. Beim chronologischen Ordnen der Informationen fiel mir auf, das diese Wiedersprüche oft nur kurze Zeit auseinanderliegen.

Lesen allein macht nicht klug

Zum einen ist das Lesen recht angenehm, allerdings ist es auch sehr Zeitaufwändig Daten und Fakten herrauszusuchen, zu ordnen und miteinander abzugleichen. Denn es sollen sowohl die wichtigsten Informationen zusammengetragen werden, es soll sich aber auch nichts wiederholen und zu langatmig darf es auch nicht werden.
Ich bin auch noch nicht sicher wie ich MMORTS definiere, die Grenzen sind fließend. So manches Produkt am Markt ist aus meiner Sicht nicht wirklich Strategie, andere erfüllen das Kriterium Multiplayer nur halbherzig.

Zocken bis zur Erkenntniss

Nebenbei habe ich auch schonmal angefangen, mich bei der Konkurrenz umzuschauen. Hierfür habe ich mir einfach mal drei populäre Titel herrausgegriffen. Da wären fürs erste GoldenAge, Die Siedler Online und C&C Tiberium Alliances. Obwohl alle drei von verschiedenen Herstellern sind gibt es doch eindeutige Gemeinsamkeiten.
Den Test mit den Siedlern schloss ich bereits nach wenigen Tagen ab. Man hat schnell das Gefühl, schon alles zu kennen. Es fehlt die Motivation zum länger spielen. Wobei allerdings das Wirtschaftssystem außergewöhnlich komplex ist. Sowohl die Optiemierung der Rohstoffproduktion als auch die Entwicklung der Produktionsketten ist bei weitem anspruchsvoller als in dem Genre üblich.
GoldenAge hat durchaus einige gute Konzepte umgesetzt, allerdings befindet sich das Spiel in einem ewigen Betatest. An einigen Stellen stechen einem nicht realisierte Features in die Augen, sodass das Potenzial bei weitem nicht ausgeschöpft wird. Das Spiel stützt sich hauptsächlich auf militärische und rollenspiel Elemente. Daher ist es wirklich zu bedauern, dass das CardGame ähnlich Kampfsystem keine Möglichkeiten gibt seine Einheiten taktisch zu beeinflussen.
Beim C&C-Francise Tiberium Alliances liegt der Fokus wie für die Serie üblich auf dem Kampf. Man kann vor der Schlacht seine Einheiten positionieren und so die Eigenschaften der Truppen auf den Verteidiger einstellen. Sobald der Angriff startet hat man jedoch keine Kontrolle mehr.

Google nutzen

Ob Google mir etwas mitteilen will?

Mann kann ja nicht immer nur arbeiten, manchmal muss man auch unproduktiv sein.


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Quelle natürlich: Google